Dienstag, 24. Januar 2012

Netzwerke

Ich habe komplett vergessen gehabt, dass das Internet ja auch ein Netzwerk bzw. als solches entstanden ist. Für mich ist es mittlerweile so selbstverständlich, dass ich gar nicht mehr darüber nachdenke. 
Nun aber zur eigentlichen Aufgabe: 
Habe also nach den verschiedensten Begriffen „gesucht“. Die Suche ergab teilweise ganz wenige Treffer, manchmal aber auch viel zu viele um jeden einzelnen Eintrag zu durchforsten. Habe mir deshalb immer ein paar ausgesucht, von denen ich mir am meisten erwartete.
Was mich auch überrascht hat war, dass es auch Treffer gab, die nicht wirklich meinen eingegebenen Begriff beinhalteten. Der Kontext (z.B. 1848 Österreich) ist da, allerdings das Thema der Aufsätze, Rezessionen etc. nicht relevant für meine Forschungsfrage. Ich habe mich teilweise (auch schon bei früheren Suchen bzw. auch zu anderen Themen) öfters dazu hinreißen lassen auch nicht allzu spezielle Begriffe einzugeben, um dann auch sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Hier war dies aber leider eben nicht der Fall. 
Super finde ich aber die Möglichkeit die Aufsätze als „pdf“ anzeigen lassen zu können (zumindest im H-SOZ-U-KULT).
Für spätere Nachforschungen werde ich die beiden Netzwerke sicherlich gebrauchen können, allerdings lieferten sie zu meinem derzeitigen Thema leider keinerlei (brauchbare) Ergebnisse. 

Freitag, 13. Januar 2012

In Google suchen ist nicht schwer, Literatur für meine Arbeit aber sehr!

Mittlerweile sollte ich ein richtiger Rechercheprofi sein. So oft, wie ich mit den ganzen Datenbanken in den vergangenen Monaten gearbeitet habe, sollte es jedenfalls so sein. Immer wieder das gleiche. Und nun zum Abschluss dieser Übung durfte ich nochmals alles wiederholen. 
Mit Google suchen ist für mich eigentlich kein Problem. Verwende es ja tagtäglich, wenn nicht sogar immer, wenn ich im Internet bin (ob mit Handy oder PC). Ist ja auch sehr nützlich wenn man schnell Informationen über etwas haben möchte. Seien es Termine einer Theatervorführung, die Öffnungszeiten vom nächsten Spar, oder eben schnell man nachgeschaut, ob es irgendwo eine Mitschrift für eine Vorlesung schon im Netz zu finden gibt. Geht eigentlich ganz schnell. Stichwort eingeben und mit ein paar Klicks hat man alles, was man braucht. 
Allerdings, wenn man eine Aufgabe für die Uni damit erledigen möchte bzw. nach geeigneter Literatur für eine Arbeit recherchieren will, schwindet meine Begeisterung für diese Suchmaschine sehr schnell. Ich habe es immer und immer wieder versucht (nicht erst kurz vor diesem Eintrag), verschiedene Stichwörter, mit den einzelnen Zeichen, die man da so hat, um die Suche einzuschränken, aber es kam (fast) nichts brauchbares dabei raus. Leider. 
Apropos Sucheingabe: Vor allem der Name Ferdinand I. hat mich immer wieder zur Weißglut gebracht, gab es doch schon im 16. Jahrhundert einen herrschenden Habsburger, der den gleichen Namen getragen hat und dessen Treffer viel höherer Zahl waren, als von dem, den ich eigentlich gesucht habe... (dies war nicht nur bei der Eingabe in die Google-Suchmaske, sondern auch anderer elektronischer Datenbanken der Fall).
Auch dieses „Google Books“ half mir nicht wirklich weiter. Kam es doch in den Ergebnissen immer ziemlich weit oben vor, aber die Anzeige wurde mir trotzdem immer verweigert. Sogar mithilfe von „hidemycomputer.com“ konnte ich die Seiten nicht anschauen. Also wirklich sehr frustrierend die ganze Sucherei.  
Natürlich muss ich zugeben, dass die Suche schon immer einige Treffer gebracht hat, allerdings waren die einfach nicht zu gebrauchen. Über WIKIPEDIA-Einträge lässt es sich ja noch streiten, aber auch die anderen Internetseiten, wo einfach nur Informationen angegeben werden, aber nicht woher diese stammen, darf und will ich für eine Abschlussarbeit nicht verwenden. 
Nun noch zu den Datenbanken: aufgrund meines begrenzten Stichwörterpots brachte die Suche in den einzelnen Datenbanken teilweise auch nur mäßigen Erfolg. Die besten Ergebnisse habe ich aber mit den HISTORICAL ABSTRACTS erzielt. 
Da dies ja aber nur Abstracts sind, muss ich dann immer noch abklären, ob es diese Dissertationen, Diplomarbeiten, etc. in einer mir nahen Bibliothek zu finden ist. Dies war eben auch nicht immer der Fall. 
Schade finde ich aber, dass diese (und auch diverse andere Datenbanken) leider nur übers Uni-Netz aufrufbar sind (obwohl dies teilweise auch nicht der Fall ist! Hatte, obwohl ich in der Hauptbibliothek war, keinen Zugriff auf diverse Datenbanken). Vor allem da ich meine Arbeiten lieber zu Hause erledige, anstatt gerade jetzt zum Ende des Semesters sich um einen Platz im Lesesaal zu streiten, ist es sehr mühsam für die Recherche extra zur Universität gehen zu müssen. Mit VPN habe ich es natürlich auch schon probiert, allerdings funktioniert das bei mir einfach nicht (wie schon in einem früheren Eintrag erwähnt - leider habe ich es auch versäumt noch rechtzeitig mit den dafür Zuständigen Kontakt aufzunehmen...).

Vielleicht liegt es ja an meinem Thema. Vielleicht gibt es einfach nicht allzu viel (geeignete) Literatur über Pressezensur/-freiheit bzw. die Arbeit eines Journalisten, eines Herausgebers, etc. zur Zeit der Märzrevolution (bzw. davor) in Österreich. Die meisten behandeln nämlich eher das (spannendere?!) Thema Zensur zur Zeit des Nationalsozialismus... 

Sonntag, 4. Dezember 2011

WIKIPEDIA

Eigentlich war meine Meinung über WIKIPEDIA immer negativer Art. Vor allem, weil man uns in jeder Lehrveranstaltung regelrecht eintrichterte, ja keinen WIKIPEDIA-Artikel für eine wissenschaftliche Arbeit zu verwenden. Auch vor gut zwei Wochen hätte ich gesagt, dass ich diese Internetseite nur für private Recherchezwecke verwenden würde. Dafür habe ich die Online-Enzyklopädie auch recht häufig in Anspruch genommen. Ich kenne sonst keine Möglichkeit so schnell an passende Informationen zu kommen, wie auf WIKIPEDIA. Schnell mal nachgeschaut, findet man Daten zu Uni-Professoren, Serienstaffeln oder geschichtliche Ereignissen. Es ist einfach alles da, was man braucht.
Kinderleichter Zugriff, ohne Einschränkungen. 
Allerdings bin ich immer noch unsicher, was die Vertrauenswürdigkeit der Artikel angeht. Zwar wurde ich jetzt eines besseren belehrt, was die Autorenschaft und die Glaubhaftigkeit derer Artikel betrifft, aber doch muss ich immer wieder an Leute denken, die irgendwas schreiben, weil Ihnen gerade langweilig ist. Klar kann man diese Artikel von den anderen unterscheiden. Schon allein, ob Quellen angegeben sind, macht einen Unterschied. 
Apropos Quellen: diese würde ich eher als Informationsquelle nutzen als den Artikel selber. Man nimmt ja schließlich auch das eigentlich Buch zu dem Zitat in einer wissenschaftlichen Arbeit für seine eigene und kopiert sie nicht einfach dort raus, oder? Für die Literatursuche mag WIKIPEDIA also recht hilfreich sein. 
Skeptizismus sollte eigentlich immer angebracht sein, sei es gegenüber Internetquellen, als auch gedruckte Enzyklopädien. Ich war ja eigentlich auch immer der Meinung, dass man im Internet schneller an Informationen kommt, aber dieses Video hat mich eines besseren belehrt?
Nun, obwohl ich mehr positives als negatives über WIKIPEDIA gelesen habe, bin ich dennoch skeptisch, ob ich diese Enzyklopädie wirklich in Zukunft für Arbeiten zu Lehrveranstaltungen nicht nur als Vorinformation heranziehen, sondern auch zitieren werde. Vor allem ist es auch von unseren Lehrpersonen abhängig, ob diese WIKIPEDIA befürworten oder nicht. Also wird es auch im Prinzip nicht wirklich meiner Entscheidung unterliegen, ob ich diese Internetseite dafür nutzen werde oder nicht. Ehrlich gesagt bin ich auch froh darüber, dies nicht entscheiden zu müssen. 

Historische Auszüge

Schlagwörter: 
censorship AND austria
press AND censorship AND austria
Die Suche verlief recht positiv. Die Trefferanzahl variierte ein bisschen, aber es gab genug nützliche Angaben. Was mich allerdings sehr verwunderte war, dass ich sogar von mir zu Hause auf HISTORICAL ABSTRACTS zugreifen konnte, aber das VPN nicht aktiviert hatte (weil es irgendwie keine Verbindung herstellen kann....). Auch auf andere im „Geschichte Online“ angesprochenen Datenbanken, welche anscheinend nur von der Uni aus aufrufbar bzw. einsehbar sind, hatte ich Zugriff. 
Da Marlene Kurz‘ Dissertation der erste Treffer war, habe ich mir auch diesen ausgesucht um darüber genaueres zu schreiben. Leider konnte ich diese Arbeit nirgends so wirklich finden. Es gibt zwar direkt von HISTORICAL ABSTRACTS aus einen Link, mit dem man zu den einzelnen Bibliotheken kommt, aber z.B. bei der UB bekommt man dann ein ganz komisches Ergebnis. Es wird nur angezeigt, wo Abstracts (auf Mikrofilm?) zu finden sind und nicht wirklich die Dissertation selber. 

Damit konnte ich nicht wirklich etwas anfangen, weil dies ja nur der Link zu den Abstracs selber ist. Und, wenn ich Marlene Kurz bzw. den Titel ihrer Dissertation „Die Entwicklung des Zensur- und Presserechtes in Österreich, Preussen und Bayern zwischen 1815 und 1848 vor dem Hintergrund der Bundesrepublik“ einfach in Google oder in der Suchmaske der Wien Bibliothek oder der UB (die Arbeit von Kurz entstand 1991 in Wien - deshalb fiel E-Thesis weg) eingab, ergab die Suche keine Treffer....
In Zukunft werde ich die HISTORICAL ABSTRACTS aber trotzdem sicher noch öfter verwenden, weil ich auf Literatur gekommen bin, die ich vorher noch bei keiner Suche gefunden hatte. 

Freitag, 18. November 2011

Datenbanken

Zuerst möchte ich anmerken, dass diese Arbeit einer der mühsamsten war, die ich bis jetzt gemacht habe. 1148 Datenbanken durchzuschauen, ob etwas für mich nützliches dabei ist, ist schon äußerst zeitraubend. Natürlich habe ich nicht in jeder einzelnen Datenbank meine Stichwörter angegeben, dennoch war das Durchschauen der Liste schon langwierig genug. Und dann auch noch die magere Zahl an wirklich zu verwendbaren Datenbanken.. 
Was mich dann auch noch sehr ärgerte: Wenn ich mal eine Datenbank gefunden hatte, die vom Namen her brauchbar klang, dass darin nichts für mich brauchbares zu finden war. Außerdem gelang es mir nicht, mich erfolgreich einzuloggen, damit ich die gesperrten Datenbanken durchsuchen kann. Ich habe keine Ahnung, warum das auch nach mehreren Versuchen nicht geklappt hat. Deshalb ist ein Teil dieser Auflistung vielleicht auch unnütz, da ich dies erst in der Uni nachschauen kann. 
Dafür habe ich aber Datenbanken gefunden, die mir für spätere Recherchen dienlich sein könnten. 
Für mich interessante Datenbanken (aus der UB Wien) sind:
Was bei der vorherigen Datenbanksuche besser war, sind die Kurzbeschreibungen schon bevor man direkt zur Detailansicht kommt. Leider war meine Suche in der ÖNB auch nicht wirklich erfolgreich....

Freitag, 4. November 2011

Ferdinand suchen

Schlagwörter:
Ferdinand I. (Habsburger)
Februarrevolution (Österreich)
1848 (Österreich)
Pressezensur (Österreich)
Pressezensur Aufhebung
Pressefreiheit (Österreich)
Habsburger
Wie ich auch schon bei der vorigen Suche bemerken musste, bekomme ich ziemlich viele Treffer, wenn ich nur „Ferdinand I.“ eingebe. Da ich mich aber mit dem Habsburger beschäftigen möchte, der Ende 18. bis Ende 19. Jahrhundert lebte, musste ich die Suche natürlich einschränken mit „Ferdinand I. Habsburg(er)“. Jetzt bekam ich aber trotzdem noch 182 Treffer, die sich teilweise leider nur auf Habsburg bezogen oder die angezeigten Titel gar nichts mit meinem Thema zu tun hatten. 
Leider ergab die Suche nach „Februarrevolution“, „Februarrevolution Österreich“, „Februarrevolution 1848“ ebenfalls nicht viele nützliche Treffer. Dafür waren die Ergebnisse bei „Pressezensur Österreich“ und „Pressefreiheit Österreich“ umso besser. „Pressezensur Aufhebung“ erzielte keine Ergebnisse. 
Wie eh schon zuvor erwähnt, findet man unter „Habsburger“ eine Vielzahl an nützlichen Werken. 
Die Suche verlief durchwachsen. Einmal bekam ich viele Treffer, dann wieder so gut wie nichts brauchbares. Wahrscheinlich werde ich im Laufe der Zeit noch auf mehr Schlagwörter kommen, die mir dann weitere nützliche Informationen bringen werden. 
Es ist aber eh meistens so, dass man im Laufe der Arbeit auf immer mehr drauf kommt, an was man davor nicht gedacht hätte. 
Ich würde jetzt aber schon behaupten, dass meine jetzigen Suchergebnisse für den Umfang meiner zu schreibenden Arbeit (ca. 10 Seiten) auf jeden Fall ausreichen sollte. 

Ferdinand finden

Da ich mich nun endlich für ein „Überthema“ entschlossen hatte, konnte ich endlich mit der richtigen Suche anfangen. Meine Wahl fiel jetzt zwar nicht auf etwas außergewöhnliches, aber dennoch bin ich ziemlich zufrieden damit. 
Ich werde mich mit Ferdinand i. beschäftigen und insbesondere mit seinem Verdienst, die Pressezensur aufgehoben zu haben. 
Aber nun zu der eigentlichen Aufgabe:
Schon während ich die Lerneinheit durchlas, begann ich parallel mit meiner Suche nach Nachschlagewerken, die mir für meine Arbeit hilfreich sein könnten. Leider war dies aber nicht bei allen so - im folgenden werde ich dann noch genauer darauf eingehen. Interessanterweise kamen in der Lerneinheit aber dennoch viele Werke vor, die für mein Thema perfekt passen. 
So durchsuchte ich folgende Werke:
Enzyklopädie der Neuzeit
Wörterbuch Geschichte
Die Habsburger - Ein biographisches Lexikon
Neue deutsche Biographie
Geschichtliche Grundbegriffe
(ich verzichte hier auf die Angabe der genauen Autorennamen, Erscheinungsjahre, Auflagenzahlen etc., da diese ja aus der Lerneinheit zu entnehmen sind: http://gonline.univie.ac.at/htdocs/site/browse.php?a=2312&arttyp=k)
Bei der „Enzyklopädie der Neuzeit“ konnte ich gleich mehrere Artikel nutzen. In den Bänden 3 (Februarrevolution), 10 (Presse- und Meinungsfreiheit) und 13 (Februarrevolution) waren jeweils ein zu verwendender Artikel dabei. Ich habe vor, einen Überblick über das Schaffen von Ferdinand I zu geben, aber vor allem auf das Thema Pressefreiheit/Pressezensur einzugehen, was ja eng mit der Februarrevolution verbunden ist. Deshalb sind die von mir ausgewählten Einträge in den einzelnen Bänden natürlich äußerst interessant für mich. 
Das Buch „Geschichtliche Grundbegriffe“ war leider nicht so aufschlussreich, vielleicht weil ich mich für den falschen Band entschieden habe. Jedenfalls fand ich hier nichts passendes zu meinem Thema.
Die „Neue deutsche Biographie“ musste ich gar nicht erst in die Hand nehmen, da es von dieser ja glücklicherweise eine Homepage gibt, die man konsultieren kann. Hier entdeckte ich auch einen Eintrag über Ferdinand I. 
Wie der Name eh schon verrät, geht es in „Die Habsburger - Ein biographisches Lexikon“ um die Familie der Habsburger. Beim groben Durchschauen entdeckte ich auch manch wichtige Details, die mir später nützlich sein könnten. 
Im „Wörterbuch Geschichte“ steht so einiges an Informationen für einen angehenden Historiker/eine angehende Historikerin, aber leider nichts, was ich für meine Arbeit brauchen könnte, da ich die eventuellen „Fremdwörter“ im Bezug auf mein Thema alle schon kannte und ich sie so nicht mehr nachschlagen muss. 
Conclusio:
Bei meiner Recherche in der Bibliothek wurde ich auf einige wichtige Nachschlagewerke aufmerksam, die ich teilweise für diese Arbeit, teilweise vielleicht für spätere Arbeiten nutzen kann. Ich werde vor allem die Artikel aus der „Enzyklopädie der Neuzeit“ in meine Ausführungen einfließen lassen, da sie genau die Informationen enthalten, die ich brauche und nicht zu ausführlich, aber auch nicht zu knapp geschrieben sind. Natürlich verwende ich auch das biographische Lexikon über die Habsburger sowie die Internetseite „Die Welt der Habsburger“ als Anhaltspunkt, wenn ich nicht mehr weiter weiß oder mich vergewissern will, ob ich irgendetwas wichtiges vergessen habe.