Sonntag, 23. Oktober 2011

auf der Suche...

Die Suche nach meiner bisheriger Quelle war leider nicht sehr aufschlussreich, eben gerade weil ich noch keine wirkliche Fragestellung habe. Obwohl ich mir darüber schon wieder Gedanken gemacht hab. Vielleicht beschreibe ich die Umstände, die zu einer Zensur führen. Also im allgemeinen. Und nehme dann die Urkunde von 1848 als Beispiel. Oder ich beschreibe die Umstände, die zur Aufhebung geführt haben. 
Aber nun zu meiner Suche auf clio-online und infonet:
Bei „infonet“ fand ich eigentlich als passendes Thema nur „Pressewesen“. Dieses ergab u.a. folgende Ergebnisse: Universitätsbibliothek Wien, Wienbibliothek im Rathaus, Tiroler Landesmuseen, Österreichische Nationalbibliothek, Amt der Vorarlberger Landesregierung in Bregenz,...
Clio-online war schon ein bisschen informativer, weil ich unter der Eingabe „Presse“ schon einige Treffer hatte, unter „Zensur“ leider nichts. 
Ich bin jetzt aber dennoch nicht verzweifelt, weil ich mein genaues Thema eh noch nicht soo richtig gefunden hab, deshalb probiert ich‘s dann einfach noch einmal. 

Samstag, 22. Oktober 2011

Presse+Zensur=Fragestellung?

Für einen anderen Kurs muss ich mich mit der Quelle „Aufhebung der Pressezensur durch Ferdinand I. am 15. März 1848“ beschäftigen. Da ich dieses Thema erst kürzlich bekommen habe, bin ich mir im Moment noch nicht sicher, welche genaue Fragestellung ich behandeln werde. Deshalb anschließend einige Überlegungen dazu:
Zuerst habe ich an einen Vergleich mit einer anderen Zensurierung im 20. Jahrhundert gedacht. Aber dies würde wahrscheinlich meine zukünftige, ungefähr 10-seitige Arbeit sprengen. (oder nicht? Aber wahrscheinlich wurde dieses Thema eh schon voll oft durchgekaut und keiner kann es mehr hören... oder so) 
Immerhin hab ich mir schon mal das Dokument übers Internet besorgen können und es, mit mehr oder weniger stockendem Fluss, durchgelesen. Ich finde es immer wieder witzig, wenn ich so alte Dokumente, Urkunden oder was weiß ich, beginne zu lesen und dann zuallererst die ganzen Titel aufgezählt werden. In diesem Beispiel der Pressezensuraufhebung beträgt die Länge dieser Aufzeichnungen fast die Hälfte des eigentlichen Schriftsatzes. Vielleicht sollte ich dies als Fragestellung in Erwägung ziehen? Nein, soo interessiert daran bin ich jetzt auch nicht. Und ich bin mir ebenso nicht sicher, ob dies überhaupt 10 Seiten füllen würde. Naja.
Oder soll ich einfach auf die Pressezensur selber eingehen und beschreiben, welche Einschränkungen diese für die Journalisten bedeutet haben? Ich gebe ja zu, dass ich eine Vorlesung gemacht habe, wo diese Zensur vorgekommen ist und ich deshalb schon ein ganz kleines bisschen darüber Bescheid weiß. Aber nur wenig. Wirklich. Deshalb weiß ich halt auch, dass es ein interessantes Thema ist. So. 
Vorhin hab ich ja schon von Vergleich geredet. Vielleicht ein Vergleich mit anderen Ländern? Damit mein ich naheliegenderweise natürlich nicht Deutschland, das wäre mir zu langweilig. Wie wäre es mit Amerika? Oder irgendein asiatisches Land? Das wäre mal was ganz neues. Aber, ob ich darüber gute Quellen finden kann? Mal schauen. 
Die 1500 Zeichen die ich verwenden durfte um meine Hirnströme zu Blog zu bringen, sind nun auch schon längst aufgebraucht. Ich werde mich jetzt an die nächste Aufgabe machen, vielleicht bringt die ja mehr Aufschluss. 

Freitag, 14. Oktober 2011

Die zwei großen W's

Weblogs, oder wie ich bevorzuge, einfach Blogs, sind ein noch ziemlich unberührtes Gebiet für mich. Vor allem, was wissenschaftliche oder geschichtswissenschaftliche Blogs angeht. Habe mich aufgrund der für diesen, meinen Blog verantwortlichen Lehrveranstaltung das erste Mal damit beschäftigt. Ich nehme deshalb den Eintrag von Jan Hodel (http://weblog.histnet.ch/archives/4873) als Hilfe, der ja beschreibt, dass ein Weblog für „Information, Reflexion und Publikation“ da sein sollte. Meiner Meinung nach ist dies gar nicht mal ein so schlechter Ansatz. Natürlich muss eine wissenschaftliche Internetseite in erster Linie Informationen vermitteln und wenn es nach mir ginge, dann knapp und präzise. Ich persönlich habe eine Abneigung gegenüber Texten, die beim Runterscrollen einfach nicht enden wollen und in einem, ohne Absatz, durchgeschrieben sind. 
Blogs können Studenten, Interessierten oder anderen Wissenschaftlern eine Möglichkeit bieten, wissenschaftliche Fortschritte oder Neuentdeckungen etc. noch bereits vor der Veröffentlichung zu lesen und zu diskutieren. Dies hilft natürlich enorm der Verbreitung, sofern man einen bekannten Weblog führt, oder seinen Beitrag auf einer bekannten Seite publiziert.
Auch die Funktion Kommentare hinterlassen zu können, ist ein guter Weg mit dem Verfasser eines Blogs zu kommunizieren. Der Austausch kann allgemein auch über Ländergrenzen erfolgen. Wissenschaftler, die sich nie getroffen hätten, können sich so finden und zusammenarbeiten. 
Dennoch weiß ich nicht sicher, was ich von der Kombination Weblog und Wissenschaft halten soll. Wahrscheinlich ist die Tatsache, dass ich bisher nur weniger wissenschaftlichere Blogs, wie „Schöne Nagellacke“ und ähnliches, gelesen habe und mir irgendwie nicht ganz vorstellen kann, wie sich diese zwei Komponenten auf einen Nenner bringen lassen, schuld daran. Und trotzdem bin ich sehr gespannt, was die Zukunft in diesem Bereich noch so alles bereithält.  

Ressourcen

Wenn ich an eine Arbeit gehe, verwende ich meistens das von vielen so verpönte WIKIPEDIA, um auf einen Blick viele (eventuell hilfreiche) Informationen über mein Thema in Erfahrung zu bringen. Oft tippe ich das Thema, oder verwandte Stichwörter einfach in die Suchleiste von Google und schaue, was so alles dabei rauskommt. Erfreulicherweise gibt es ja jetzt auch schon viele Bücher online, wobei aber meistens ein paar Seiten wegen Copyrightangelegenheiten fehlen. Ich hatte bis jetzt aber das Glück, dass, wenn ich ein für mich wichtiges Buch online aufgespürt hatte, es auch genau die Inhalte anzeigte, die ich brauchte. 
Andere Ressourcen, außer dem Internet, die ich bis jetzt verwendet habe (und mich noch daran erinnere), sind folgende: 
- Katalog der Universität Wien (OPAC) 
- Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek
- Katalog des Filmarchivs Austria
- Metalib
- Elektronische Zeitschriftenbibliothek
- Katalog der Landesbibliothek Vorarlberg
- Katalog der Wienbibliothek
- Katalog der Büchereien Wien

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Internetanwendungen

Ungern gebe ich zu, dass ich einen Facebook-Account habe und diesen täglich, teilweise sogar mehrmals, aufrufe und schaue, wer, wann, was gerade macht bzw. welche neuen Fotos geposted wurden. Ich hätte mich eigentlich schon längst deaktivieren sollen, aber dann fällt mir leider immer wieder ein Grund ein dies nicht zu tun. 

Neben dem FB-Account, besitze ich noch einen von Twitter und Myspace. Von dem auf Twitter habe ich eigentlich nur einmal Gebrauch gemacht, nämlich als ich mich angemeldet habe, um von irgendeinem Star die "Tweets" zu lesen. 
Myspace habe ich vor ein paar Jahren entdeckt, war damals auch öfters auf der Seite. Dies währte aber nur wenige Monate, bis ich dann StudiVZ entdeckte. Habe diesen Account aber nach gut 2 Jahren wieder gelöscht, weil alle zu Facebook ausgewandert sind.

Blogs nutze ich generell erst seit kurzer Zeit. Selber hatte ich bis jetzt noch keinen - ich bevorzuge sie eigentlich lieber von anderen zu lesen. Von wissenschaftlichen Blogs habe ich zum ersten Mal in dieser Lehrveranstaltung etwas gehört, hatte davor mehr mit Fashion- und Fotoblogs zu tun. Ich bevorzuge Blogs, die mit wenig Text (und mehr Bildern?) auskommen, aber dennoch informativ sind.