Samstag, 22. Oktober 2011

Presse+Zensur=Fragestellung?

Für einen anderen Kurs muss ich mich mit der Quelle „Aufhebung der Pressezensur durch Ferdinand I. am 15. März 1848“ beschäftigen. Da ich dieses Thema erst kürzlich bekommen habe, bin ich mir im Moment noch nicht sicher, welche genaue Fragestellung ich behandeln werde. Deshalb anschließend einige Überlegungen dazu:
Zuerst habe ich an einen Vergleich mit einer anderen Zensurierung im 20. Jahrhundert gedacht. Aber dies würde wahrscheinlich meine zukünftige, ungefähr 10-seitige Arbeit sprengen. (oder nicht? Aber wahrscheinlich wurde dieses Thema eh schon voll oft durchgekaut und keiner kann es mehr hören... oder so) 
Immerhin hab ich mir schon mal das Dokument übers Internet besorgen können und es, mit mehr oder weniger stockendem Fluss, durchgelesen. Ich finde es immer wieder witzig, wenn ich so alte Dokumente, Urkunden oder was weiß ich, beginne zu lesen und dann zuallererst die ganzen Titel aufgezählt werden. In diesem Beispiel der Pressezensuraufhebung beträgt die Länge dieser Aufzeichnungen fast die Hälfte des eigentlichen Schriftsatzes. Vielleicht sollte ich dies als Fragestellung in Erwägung ziehen? Nein, soo interessiert daran bin ich jetzt auch nicht. Und ich bin mir ebenso nicht sicher, ob dies überhaupt 10 Seiten füllen würde. Naja.
Oder soll ich einfach auf die Pressezensur selber eingehen und beschreiben, welche Einschränkungen diese für die Journalisten bedeutet haben? Ich gebe ja zu, dass ich eine Vorlesung gemacht habe, wo diese Zensur vorgekommen ist und ich deshalb schon ein ganz kleines bisschen darüber Bescheid weiß. Aber nur wenig. Wirklich. Deshalb weiß ich halt auch, dass es ein interessantes Thema ist. So. 
Vorhin hab ich ja schon von Vergleich geredet. Vielleicht ein Vergleich mit anderen Ländern? Damit mein ich naheliegenderweise natürlich nicht Deutschland, das wäre mir zu langweilig. Wie wäre es mit Amerika? Oder irgendein asiatisches Land? Das wäre mal was ganz neues. Aber, ob ich darüber gute Quellen finden kann? Mal schauen. 
Die 1500 Zeichen die ich verwenden durfte um meine Hirnströme zu Blog zu bringen, sind nun auch schon längst aufgebraucht. Ich werde mich jetzt an die nächste Aufgabe machen, vielleicht bringt die ja mehr Aufschluss. 

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